Autor Thema: zwischenlagerung von herbst/winterrosenlieferungen  (Gelesen 1320 mal)

Offline Petra aus RLP+

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zwischenlagerung von herbst/winterrosenlieferungen
« am: 09. November, 2007, 12:13:48 »
hallo
da eben in einem anderen forum die frage zur zwischenlagerung im herbst/winter zu rosenlieferungen gefragt wurde, kopiere ich euch meine antworten hierher, vielleicht f?r den ein oder anderen interessant.
bisher immer v?llig problemlose "zwischenlagerung" im winter mit dem spaten einen graben ausheben, in dem die rosen bequem platz haben, auch die veredlung gut abgedeckt bleibt, dann rose an rose dicht nebeneinanderlegen, erde wieder drauf, allerdings nur an giessen und nicht einschl?mmen, sondern etwas festdr?cken. geschickt ist es die etiketten oberhalb der erde zu haben 
sie ben?tigen nicht auch weiterhin gegossen zu werden, die erdfeuchte ist v?llig ausreichend, ausser du l?sst sie auch im sommer eingeschlagen, dann reicht jedoch normales giessen aus.
auf diese weise lassen sich rosen durchaus sogar 1 jahr lagern.
die letzte erfolgreiche anwendung dieser art des einschlagens hab ich im dezember 2006 mit insgesamt 27 rosen gemacht, keine einzige davon hat irgendeinen schaden erlitten und alle hatten dieses jahr auch gebl?ht.
insgesamt d?rfte ich bisher auf diese art im laufe der zeit bestimmt gut 70 rosen zwischengeparkt haben, und wie gesagt, keinen einzigen ausfall, selbst in harten, langen, eisigen wintern nicht und dies in einer rauhen lage mit nicht unbedingt optimalen bedingungen f?r rosen 
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erg?nzung:
gefragt wurde : nur buddeln, rosen rein und fertig
im grunde ja, richtig verstanden, angiessen, s.o. muss man schon, aber nicht eben einschl?mmen wie bei einer normalen pflanzung. die erdfeuchte ?ber winter war jedenfalls bei mir, auch im sandboden, ?ber die wintersaison immer ausreichend.
wie schon erw?hnt, den letzten einschlag von dez.2006 insgesamt 27 rosen, habe ich erst heuer im september an ort und stelle pflanzen k?nnen, kein ausfall, keine krankheiten, kein schaden,daf?r im sommer trotz arger gegenseitiger beengung bl?ten 
beim ausheben, ich sage extra ausheben und nicht ausgraben lockert man zuerst vorsichtig mittels grabegabel die erde in der umgebung, wenn zum zeitpunkt des aushebens die erde trocken oder gar ausgetrocknet sein sollte, dann vorher mit regner die erde w?ssern, bei feuchter erde hebt man entweder mittels gro?er schaufel oder spaten mit langem blatt die rosen vorsichtig aus der erde, wenn sie ?ber einige monate so gelagert wurden, dann kann es sein, muss jedoch nicht bei jeder rose der fall sein, dass sich die wurzeln etwas vermsicht haben, d.h. vorsichtig auseinanderziehen oder wenn man sich nicht ganz sicher ist, die rosen in einen wasserzuber stellen, nach dem wasserbad lassen sich die st?cke dann bequem auseinanderziehen.
sollte es allerdings w?hrend des winter keinen niederschlag in form von regen oder schnee geben, dann sollte man wohl durchaus mal giessen, aber bisher gabs zumindestens bei mir durchaus niederschlag genug.
ich halte meine jahrelang bew?hrte und erfolgreiche methode nicht f?r die allein seeligmachende, es gibt wie ?berall veschiedene varianten, jedoch pers?nlich w?rde ich diese variante immer wieder anwenden 
es gibt auch leute, die schlagen ihre rosen z.b. im komposter ein, wie genau sie das tun, weiss ich aber nicht.
das leben ist sch?n