Dreik?nigsbrauchtum!Dreik?nig, Sternsinger am 6. Januar
Das Sternsingen der Kinder, die als K?nige verkleidet mit einem leuchtenden Stern voran von Haus zu Haus ziehen und mit Liedern um milde Gaben bitten, ist ein Brauch um das Fest Dreik?nig.
Hiermit verband man einen Abwehrsegen gegen alles Unheil im kommenden Jahr f?r Haus und Hof. Den meisten ist der mit Kreide an die Haust?r geschriebene Spruch
" Christus Mansionem Benedicat " ( Christus segne dieses Haus)
20 * C + M + B * 07 ein Zeichen, da? die Sternsinger/innen am Dreik?nigsfest die Wohnungen besucht haben. Kinder ?bernehmen die Rolle, Frieden in der Welt zu leisten.
Dreik?nigstag in Frankreich:Tag der Rosensteuer-F?lligkeit
In Frankreich war der Besitz der Rosen einst ein Vorrecht des Adels und der Beg?terten. Wer sich das Recht dazu verschafft hatte, mu?te dem Staat allj?hrlich eine Steuer entrichten; heute am Dreik?nigstag waren drei Rosenkronen f?llig (und am Himmelfahrtstag ein mit Rosen gepfl?ckter Korb, der zur Bereitung von Rosenwasser gedacht war).
Die br?utlichen Rosenkronen hie?en Chapels. Die Sch?ppel- Brautkrone - im Schwarzwald Brauchtum - scheint daher zu kommen.
(Quelle: Friedrich Schnack, Die Rose, K?nigin der Blumen)
Dreik?nigskuchen gibt es in der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich (Galette des Rois), England (King?s Cake) und Spanien.
Er ist ein traditionelles Festtagsgeb?ck, das zum 6. Januar, dem Tag der Erscheinung des Herrn (Epiphanias), dem Festtag der heiligen drei K?nige gebacken wird. Der alte Brauch wurde in den 1950er Jahren wiederbelebt.
Regional sind die Rezepturen sehr unterschiedlich, gemeinsam ist aber allen Dreik?nigskuchen, dass eine getrocknete Bohne, eine Mandel, eine M?nze oder ein anderer kleiner Gegenstand eingebacken wird. Wer beim Essen auf diesen Gl?cksbringer st??t, ist f?r einen Tag K?nig der Familie.
In der Schweiz wird der Dreik?nigskuchen aus s??em Hefeteig hergestellt, der zu sieben Kugeln geformt
bl?tenf?rmig angeordnet und mit Mandelbl?ttchen und Hagelzucker bestreut wird.