Hallo Ellen,
bei Wiki habe ich das ?ber Taglilien gefunden.
"Weit weniger bekannt ist, dass sich viele Arten dieser Gattung und fast die gesamte Pflanze als Nahrungsmittel eignen.
In Ostasien werden Gelbrote Taglilien als Nahrung angebaut. Die gesamte Pflanze bis auf den St?ngel ist verwertbar:
* die dickeren Wurzeln k?nnen gesch?lt wie Kartoffeln zubereitet werden und schmecken nach N?ssen oder wie Kastanien; allerdings wird bei ?berdosierung der Wurzel von Vergiftungserscheinungen berichtet;
* junge Blattsch?sslinge schmecken roh s??lich, gekocht wie Spargel oder Sellerie;
* reife Bl?tter eignen sich geschnitten f?r Salat oder in Suppen;
* reife Bl?ten werden getrocknet und dienen als Suppeneinlage und W?rze, frische Bl?ten auch roh als farbig-fruchtiger und knuspriger Salatzusatz -
der Nektar hat einen feinen Geschmack;
* gr?ne Bl?tenknospen eignen sich entsprechend als ?Fr?chte?, auch gekocht oder in ?l gebraten;
* Samen k?nnen zerdr?ckt in Suppen verwendet werden.
Insbesondere eignen sich die Kulturformen 'Kwanzo' und 'Flore pleno'. Vom rohen Verzehr der Bl?te von H. fulva var. europaea wird abgeraten.
Eine erh?hte Menge von Wurzelgewebe kann abf?hrend wirken. Die Bl?tter der Gelbroten Taglilie enthalten neben Vitamin A und C auch Eisen.
Kr?uterkundliche Verwendung und Ethnobotanik
In China wird die Bl?te der Gelbroten Taglilie in der traditionellen chinesischen Medizin bei Schlaflosigkeit,
das Rhizom als Mittel gegen Tuberkulose und Filariasis angewandt.
In Korea dient das Essen der Wurzel als Mittel gegen Verstopfung und Lungenentz?ndung.
Der Wurzelsaft wird bei Arsenvergiftung und Krebs verabreicht.
Der Wurzeltee soll harntreibend wirken.
HG Gisela